„Ich habe schon mit Opa im Garten gearbeitet.“

So lautete die Aussage eines Kindes, bevor es fleißig Unkraut zupfte.

Die Kinder der Betreuungsgruppen durften, unter Anleitung, einen Gemüse- und Kräutergarten anlegen. Unter anderem wurden Kartoffeln gepflanzt, Kräutersamen gesät, Erdbeerpflanzen eingegraben. Das Ganze wurde von den Kindern gepflegt indem sie die Pflanzen gegossen und Unkraut gejätet haben.

Täglich beobachteten die Kinder das Wachstum der Pflanzen.

Aus dem ersten Ertrag wurde ein Quark mit Kresse hergestellt und zu leckerem Brot gegessen. Beim Mittagessen wurden den Kindern selbst geerntete Kräuter angeboten.

Außerdem haben viele Kinder geholfen die Grünanlagen unserer Schule neu zu gestalten. Auch einige Paletten wurden gestrichen und zu Blumenkästen umfunktioniert.

Das gemeinsame Ziel den Garten zu pflegen und das Beet zu bearbeiten brachte allen viel Freude. Besonders das Gießen der Pflanzen machte bei den hohen Temperaturen viel Spaß. Ein paar unserer Gründe einen Schulgarten anzulegen sind folgende:

Die Kinder sollten

  • den Umgang mit Gartengeräten erlernen, so dass niemand verletzt wird
  • Nutzpflanzen selbst anbauen und verwerten (erfahren wieviel Arbeit darin steckt)
  • Natur mit allen Sinnen erleben (wie riecht und schmeckt eigentlich Kresse?)
  • Verantwortung übernehmen (säen, zupfen, harken, gießen)
  • Durch gemeinsames Arbeiten Gemeinschaftsgefühl erleben

Selbst im Garten zu arbeiten war für viele Kinder eine ganz neue Erfahrung.


Dieser Beitrag wurde unter Beitrag abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.